Heat – Pedal to the metal, allein dieser Titel. Das Spiel verspricht einiges an rasanten Manövern und macht es auch Spaß?
Heat – Pedal to the metal ist schon toll gemacht, wenn man sich allein das Material ansieht. Die Karten sind okay, die Autominiaturen schön gemacht und die Schachtel verfügt über ein wirklich richtig gut gemachtes Inlay. Darin kann man alles gut und sicher verstauen und es verspricht das Potential diverser Erweiterungen, weil noch einige Slots leer geblieben sind.
„Apropos Erweiterungen, …“
Ein unersättlicher Brettspieler
Apropos Erweiterungen, Heat – Pedal to the metal bringt hinsichtlich dessen schon einiges mit. Dazu kommen zwei doppelseitig bedruckte Spielpläne, das entspricht 4 eigenständigen Rennstrecken. So bringt allein diese eine Schachtel richtig viel Material, Varianz und Spielspaß mit. Wir sind gespannt…
Die Regeln sind recht einfach, schnell erlernt und erklärt. So ist der Start an diesem Abend für niemand ein großes Problem. Und schon nach den ersten zwei Kurven wird klar, dieses Spiel ist eines dieser, die einfach zu erlernen und schwierig zu meistern sind. Und das ist so was, was mir wahnsinnig gut gefällt, das kommt mir total thematisch gut gelungen vor.

Ich kann durch meine zufällig Auswahl an Handkarten das Tempo bestimmen und lege einen Gang fest, mit dem ich fahren möchte. Letztlich bestimmt der eingelegte Gang wie viele Karten ich spielen darf. Auch hier wieder, höherer Gang, mehr Karten, mehr Tempo, logisch und thematisch verständlich gut umgesetzt.
„Wenn man nicht aufpasst fährt man zu schnell in die Kurve und es zerlegt einen.“
Der der im Graben lag
Schnell noch an den anderen vorbeiziehen, und schon erwischt es den Ersten. Wenn man nicht aufpasst fährt man zu schnell in die Kurve und es zerlegt einen. Das Rennauto bekommt so einiges an Schaden und schnell hat man wieder die rote Laterne. Umgesetzt wird das Ganze mit den sogenannten Heat Karten. Karten die die Hand verstopfen und man nicht mehr so gut agieren kann. Nur wenn man langsam fährt, das Rennauto abkühlen lässt, nur dann wird man diese Heat Karten wieder los. Wieder logisch und thematisch gut umgesetzt.
Fazit
So ein Rennen spielt sich relativ flott und der Aufwand das Spiel auf- und abzubauen ist wirklich überschaubar. Und weil das so einfach geht, konnten wir noch eine zweite Strecke ausprobieren. Wir hatten richtig viel Spaß mit Heat – Pedal to the metal. Es war zu jeder Zeit spannend und sehr sehr spaßig. Mit Sicherheit wird es noch einige Male auf den Tisch kommen.
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