Weihnachten ist Familienzeit! Da stellt sich die Frage, wie kriege ich die am besten rum? Größter Hype: Cascadia und Dorfromantik.

Behandeln wir doch erst mal die Definition eines klassischen Familienspiels. Was ist das und was ist das Besondere daran? Denn gefühlt fallen da so ziemlich alle Spiele darunter. Alles was kein Kinder- oder Expertenspiel ist, läuft unter diesem Label.

Eventuell ließe sich das aber genauer definieren und da kriegen wir dann auch den Bogen zu Weihnachten gespannt. Für mich ist ein Familienspiel etwas, das ich jedem in der Familie erklären kann, den Kindern, den Eltern und Oma und Opa. Alle verstehen die Regeln recht schnell und können direkt mitmachen.

Dorfromantik, aktuell im Handel leider vergriffen

Besonders in diesem Jahr, vor und während Weihnachten, sind besonders zwei Titel so richtig gehypt, und zwar Cascadia und Dorfromantik. Cascadia gewann auch zu Recht den Kritikerpreis des Spiel des Jahres. Dorfromantik hingegen gelang zuerst zu Berühmtheit als Computerspiel und wurde dann als Brettspiel umgesetzt.

Beide Spiele haben wir zu Hause kaum mehr vom Tisch bekommen.Beide Spiele haben wir zu Hause kaum mehr vom Tisch bekommen.

Beide Spiele haben wir zu Hause kaum mehr vom Tisch bekommen. Sie sind genau so gezündet, wie man es kaum erwarten kann. Die Kinder sind begeistert und sitzen hoch motiviert dabei, agieren eigenständig und sind konzentriert dabei. Die Erwachsenen analysieren die Mechanik und philosophieren darüber, wie man sein Spiel optimieren kann.

Cascadia ist ein gut gelungenes Blättchenlegespiel. Ich suche mir eine Landschaft aus und ein Tier, schaue, wie ich am liebsten anpuzzeln möchte und suche mir die passenden Tiere, um möglichst viele Punkte zu generieren. Das klappt schon mit Vorschülern, dafür gibt es ein vereinfachtes Spielziel. Schwieriger wird es im normalen Modus, da kommen dann so richtig schwierige Ziele ins Spiel. Lang anhaltender Spielspaß ist garantiert.

Dorfromantik, immer nur groß bringt nicht unbedingt viele Punkte

Bei Dorfromantik wird genauso gepuzzelt, jedoch kooperativ! Und das Besondere dabei ist, dass Spielende während der laufenden Runde dazukommen können oder aussteigen. Da kommt der Onkel aus der zweiten Reihe und hat Ratschläge, wie man die Tiles besser platzieren könne, dann darf er gerne mitmachen. Die Kleinste hat keine Geduld mehr, kein Problem wenn sie einfach einsteigt. Der Braten muss gewendet werden? Auch kein Ding, einfach den eigenen Zug skippen und dann wieder mitmachen. Dazu kommen die Überraschungspakete, mit denen sich das Spiel weiterentwickelt. Auch hier Spannung pur und Langzeitspielspaß.

Das Gute ist, Cascadia bekommt man an jeder Ecke zu einem ziemlich günstigen Tarif. Dorfromantik hingegen ist zur Zeit vergriffen und der Nachdruck kommt erst im neuen Jahr wieder in den Laden.

Mit beiden Spielen ausgestattet freue ich mich tierisch auf Weihnachten! Familienzeit ist vor allem auch Brettspielzeit!

Kategorien: Allgemein

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